das Problem an „Sei doch lauter“

Dieser Text ist Teil 1 von 60 der Serie Meine Meinung

Immer wieder mal wird das an mich herangetragen. “Sei doch lauter”, während es eigentlich darum geht auszudrücken, dass man sich mehr von mir wünscht. Mehr (von dieser Person als so wahrnehmbar) Aktivismus. Mehr Aktion. Mehr Bäng. Mehr Pow. Mehr KRWÄÄÄÄM. With the Faust in the Gesicht of Patriarchy, Racism und überhaupt aller Kackscheiße. Ich lese... Weiterlesen →

Zur Medienreaktion auf die sexuellen Übergriffe am Kölner Hauptbahnhof in der Nacht auf den 1. Januar 2016

Das Institut zeitgenössischer Diasporas beschreibt sich selbst als eine "Gruppe junger, politisch aktiver, rassifizierter Menschen. Unsere Lebensrealitäten sind diasporisch-deutsch, sowohl lokal als auch transnational. Sie bilden die Bezugspunkte für unsere Arbeit." Am Sonntag veröffentlichte das Institut einen kritischen Kommentar zur medialen Reaktion auf die sexualisierte Gewalt in Köln (und anderen Orten), den wir hier freundlicherweise... Weiterlesen →

zu Gewalt legitimierender Gewalt

Meine aktivistische Timeline bemüht sich gerade darum aufzuzeigen, wie rassistisch derzeit über die Gewalt in der Silvesternacht in Köln berichtet wird. Dort wurden Vergewaltigungen, Belästigungen und Diebstähle angezeigt. Gesprochen wird von Gruppengewalt und von vielen unbestätigten Personenzahlangaben. NRWs Innenminister Ralf Jäger wird zitiert:  “Wir nehmen es nicht hin, dass sich nordafrikanische Männergruppen organisieren, um wehrlose... Weiterlesen →

Lesbisch_queere Bücherwelten: Dickenfeindlichlichkeit und Einsamkeit oder: Odyssee durch Berlin im Krimiformat

Dieser Text ist Teil 113 von 140 der Serie Die Feministische Bibliothek

Rezension zu Regina Nössler: Endlich daheim Berlin-Kreuzberg. Die dreizehnjährige Kim steht vor ihrem Hauseingang und muss feststellen: Ihr Schlüssel passt nicht mehr und das Klingelschild mit ihrem Namen ist verschwunden. Überhaupt stimmt keines der Klingelschilder mehr. "Endlich daheim" von Regina Nössler erzählt Kims Odyssee durch Berlin, in der die akute Notsituation der Dreizehnjährigen ihre alltägliche... Weiterlesen →

Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen

Im Jahr 1981 schlug die Schrifstellerin Ángela Hernández auf einem Kongress südamerikanischer und karibischer Feminist_innen vor den 25. November als Aktionstag gegen Gewalt gegen Frauen auszurufen. Mit dem Datum wollte sie an die 1960 ermordeten Schwestern Patria Mercedes Mirabal, María Argentina Minerva Mirabal und Antonia María Teresa Mirabal, die Teil der dominikanischen Oppositionsbewegung "14. Juni"... Weiterlesen →

Über die nicht-Homogenität der Trans*Kategorie, im Tod und in anderen Gewaltsformen

João Gabriell ist Afrokaribier und Trans*männlich. Auf seinem Blog schreibt er über koloniale Kontinuität und ihre Verschränkung mit Gender und Class, hegemoniale Strukturen (Homonationalismus und Femonationalismus) sowie über die materielle Unterdrückung, der die Nachfahren von kolonisierten Menschen ausgesetzt sind, vor allem die, die im Bezug auf Gender zu Minderheiten gehören (in erster Linie Trans*Menschen). Sein... Weiterlesen →

Grund- und Machtbedürfnisse – Religion und Gewalt

Dieser Text ist Teil 2 von 60 der Serie Meine Meinung

Als eines dieser weiß-säkularen Privilegien erlebe ich jede Art der “Religionskritik”. Auch in Form von Comics, Karikatur, Rede und Schrift. Was aus dieser “Kritik” entsteht, ist eine Verschmelzung von Gewalt und Glaube. Religion wird einzig zum Instrument von Zwang, Ausnutzung von Unbildung (spannend, was immer wieder so als “Bildung” und “Wissen” in dem Kontext anerkannt... Weiterlesen →

Die Bilder toter Menschen

Eine kann kaum noch die Seite eines sozialen Netzwerks aufrufen, ohne mit Bildern toter Menschen konfrontiert zu werden. Ob auf Twitter tausendfach geteilt oder bei Facebook bereits mit viele Likes versehen – es gibt kein Entkommen. Gestern war es vor allem das Bild des dreijährigen Aylan Kurdi. Das Zentrum für Politische Schönheit (als neuer Teil... Weiterlesen →

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