Kleine Pfützen Selbsthass

Ich stehe in der Küche, Schweiß auf der Stirn, Allzweckreiniger in den gummibehandschuhten Händen. Ich putze. Wie eine Wahnsinnige. Es hat sich Besuch angekündigt.

Ich hasse Putzen, und was ich noch mehr hasse: wenn ich nur deshalb putze, weil andere Menschen Gutes von mir denken sollen.

Dabei habe ich es vor einigen Jahren als großen Triumph gesehen, Putzen nicht mehr befriedigend zu finden. So war es nämlich immer gewesen: Glänzte die Küche, hatte ich das Gefühl, mein Leben im Griff zu haben. Ich hatte damals, als Kind und Jugendliche, wie vermutlich so gut wie jedes andere Mädchen gelernt, Sauberkeit und Ordnung seien oberste Bürgerinnenpflicht.

Bis mir die Idiotie daran auffiel, und: dass ich nur meine Zeit verschwende, wenn ich dem stetig nachwachsenden Dreck zwanghaft Herrin zu werden versuche.

Nur wenn Besuch kommt, falle ich in alte Putzmuster zurück. Und bin enttäuscht von mir, die ich doch glaube, emanzipiert zu sein.

Beim Putzen hört die Emanzipation auf. Und zwar egal, ob es ein Paar hinkriegt, sich den Haushalt gleichberechtigt aufzuteilen – das ist gar nicht der Punkt, obwohl schon das schwer genug umzusetzen ist. Nein, sogar wenn man wie der Mann und ich ein entspanntes Miteinander mit unseren Staubflusen und dem herumstehenden Abwasch pflegen, kann ich mir immer noch nicht gelassen sagen: In meiner Wohnung kann ich tun und vor allem lassen, was ich will.

Denn in diese Wohnung kommen ab und an Eltern, Verwandte, Freunde. Und die bringen in der Mehrzahl die Erwartung in mein Heim, dass ich meine verdammte Pflicht zu erfüllen habe. Schauen sich dann kritisch um, wie es beim Mann und mir zu Hause so aussieht, und angesichts von Chaos und herumfliegenden Zeitungsteilen, Büroklammern, Strickjacken und dreckblinden Fenstern denkt kein einziger dieser Besucher, darauf verwette ich meine gesamte feministische Bibliothek: „Der Mann hat aber seinen Haushalt nicht im Griff.“

Genau wie sie die Lasagne kommentieren: „Schmeckt super“ und mich dabei beglückwünschend anschauen, auch wenn der Mann die letzten zwei Stunden in der Küche stand und ich mich darauf beschränkt habe, den Käse obenauf zu streuseln.

Wir können uns das mit dem Putzen und dem Kochen aufteilen, wie wir wollen, der Besuch bleibt dabei: Den Haushalt schmeiße ich. Deswegen fühle ich mich verantwortlich. Und als schlechte Hausfrau. Obwohl ich keinen Ehrgeiz habe, eine gute zu sein.

Und deswegen stehe ich auch alle paar Wochen wieder mit dem Schrubber in der Hand in der Wohnung, verschwitzt, nach Putzmitteln riechend. Und nach Selbsthass. Überall da, wo ich den Dreck wegwische, hinterlasse ich kleine Pfützen aus Wut und Ratlosigkeit. Darüber, wie ich es hinkriege, dass es mir egal ist, als beschissene Hausfrau, aber gute Köchin zu gelten – weil ich nicht geputzt und obwohl ich nicht gekocht habe.

Und ich denke jedes Mal wieder darüber nach, die Sauberkeitsregeln in diesem Haus jedem Besucher gleich beim Ankommen um die Ohren zu hauen. Mit einem fein in Kreuzstich gestickten Bild über dem Eingang zu unserer Wohnung, das sagt: A CLEAN HOUSE IS A SIGN OF A WASTED LIFE.

(Dieser Text erschien ursprünglich als Kolumne in der Taz.)

27 Kommentare zu „Kleine Pfützen Selbsthass

  1. A CLEAN HOUSE IS A SIGN OF A WASTED LIFE.

    Gute Idee. Aber bei Besuch meiner Mutter und meiner Tante würde das nicht helfen. Die lassen sich lieber besuchen, weil sie wissen, dass sie das Kritisieren bei mir doch nicht lassen können…

  2. Susanne,

    Programmierungen sind hartnäckige Biester, und beziehen ihre Energie bspw. aus deiner Wut darüber, dass du putzt, obwohl du es nicht willst. Da bietet sich bspw. ein Trick an.

    Richte das Putzzeugs her, aber anstatt zu putzen, räumst du es wieder weg. Haste das drei viermal gemacht, dann ändert sich allmählich die Programmierung.

    Und irgendwann ist sie ganz wech. :)

  3. Da haben wir Männer es gut:

    Wir wollen nicht in Dreckslöchern leben, können aber nach Lust und Laune alles blitzblank putzen – denn wir gelten dann als emanzipiert :-D

    Ich bin jedenfalls stolz darauf, mich regelmäßig zum Putzen zu zwingen – denn eine dreckige Wohnung hat mir noch nie gefallen, und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich nie deswegen nicht geputzt, weil es mir egal war – sondern weil ich zu faul war. Ich jedenfalls lasse mich bestimmt nicht von der Meinung anderer davon abhalten, dass zu tun, was ich will – meine Wohnung sauber zuhalten.

  4. wow, gut geschrieben.
    Darum finde ich ja die Idee von Nüsslein-Vollhard so toll, ein „Hilfskräfte“-Stipendium an Wissenschaftlerinnen zu vergeben um eine Putzkraft oder ähnliches einzustellen

  5. hmm, also in meiner familie hat immer mein vater so wild geputzt, dass es niemand mehr ausgehalten hat. er hat die teller sogar abgeräumt wenn ich grad noch die suppe gelöffelt hab (das ist keine übertreibung). meine mutter dagegen war schon immer eher die „legerere“ von beiden. wenn mein vater längere zeit nicht zu hause war ließ sich meine mutter immer ordentlich gehen und putzte dann wie wild kurz vor seiner anreise… eine besondere freude konnte wir meinem vater machen wenn wir mal den flur gewischt haben.
    naja, was soll ich sagen, ich komme voll nach meiner mutter. aber bevor meine eltern mich besuchen putze ich meine wohnung auch immer noch :-)

  6. kraaasss. du beschreibst exakt mein putzverhalten. gruselig.

    @ profin:
    das mit den hilfskräften für wissenschaftlerinnen finde ich sehr kritikwürdig. sollte wohl eher ein stipendium für potentielle putzkräfte geben, damit alle zugang zu bildung haben und alle ihr klo, fenster, boden (wenns unbedingt notwendig ist) selbst putzen und es nicht an ökonomisch schlechter gestellte delegieren. mir die gender dimension der hausarbeit durchaus bewusst, jedoch sollten man_frau nicht andere dimensionen wie z.b. klasse und ethnizität dabei ausblenden. auf wessen rücken können denn dann einige wenige die hausarbeit aus ihrem tätigkeitsspektrum auslagern?

  7. @tinitus und @profin
    Einerseits weiß ich, dass Reinigungskräfte häufig überqualifiziert und/oder unter ihrem Potential arbeiten, andererseits sehe ich nicht, was an einem Putzjob schlechtes ist.

    Sicherlich zwingt Deutschland einige Menschen in Jobs, die nicht deren Bildungs- und Potentialhintergrund/-möglichkeiten entsprechen, dass liegt aber nun nicht am Putzjob als solchen.
    Wenn mir mein Taxifahrer erzählt, dass er Politologe ist, dann schäme ich mich aufgrund der politischen Situation, nicht weil ich Taxi fahre.

    Dennoch kann ich mich darüber freuen, wenn Asylbewerber_innen mit einem Putzjob was dazu verdienen, weil der/die Arbeitsgeber_in auf steuerliche Erleichterungen verzichtet (heißt: illegale Beschäftigung), eben weil die finanzielle Situation von Asylbewerber_innen prekär ist. Selbstverständlich sind die politischen Ziele andere, aber auch die kleinen Schritte können helfen.

    Für mich stellt sich die Fragen an diesem Punkt anders: Wie lässt sich Arbeit gerecht verteilen? Wie lassen Arbeiten sich von Wertzuschreibungen befreien? Wie können wir rassistische Arbeitszuschreibungen und -verteilungen verhindern? Wie können wir sexistische Arbeitsverteilungen und – zuschreibungen auflösen?

    auf wessen rücken können denn dann einige wenige die hausarbeit aus ihrem tätigkeitsspektrum auslagern?

    Ich glaube nicht, dass es Wenige sein könnten. Ich sehe eher, dass Viele mehrere Jobs für sich beanspruchen. Einige aus Geiz, einige aus schlechter Bezahlung und einige, weil sie’s nicht anders kennen. Wenn erstere und letztere anfangen, Arbeiten zu delegieren, befänden wir uns doch schonmal auf keinem schlechten Weg.

  8. Unser Haus ist sauber genug, um nicht krank zu werden und unordentlich genug, um glücklich zu sein! (Hängt in güldenen Lettern über der Küchentür)

    Ich bin da sowas von entspannt! Vielleicht weil ich durch meine Hausbesuche weiß, wie es in anderen Familien (ja, auch Akademikerfamilien;-)) aussieht.

    So what…

    irka

  9. @Stephanie
    Aber das ist doch jetzt etwas abseits des Themas / Beitrags. Darin ging es nämlich um unzeitgemäse Erwartungen an Reinlichkeit und reaktionäre Geschlechterbilder. Und darum, dass viele (auch aufgeklärte) Frauen damit kämpfen.

    Und profins Vorschlag führt doch nur dazu, dass vile privilegierte Frauen, also gerade diejenigen die die besonders in der Lage wären die Welt zu verändern, nicht mehr unter den reaktionären Rollenbilder leiden. Es zemmentiert also diesen Status quo. Und ehrlich gesagt finde ich es gut, wenn gesellschaftliche Konflikte auch von der Elite erlebt, ausgetragen und reflektiert werden müssen und diese sich nicht davon freikaufen kann.

  10. @ let:

    Und profins Vorschlag führt doch nur dazu, dass vile privilegierte Frauen, also gerade diejenigen die die besonders in der Lage wären die Welt zu verändern, nicht mehr unter den reaktionären Rollenbilder leiden.

    Sehe ich anders. Es gibt viele Frauen, die sich schier zerreißen zwischen Beruf, Familie und Hausarbeit, weil es eben dem reaktionären Rollenbild entspricht, dass die Frau die Hausarbeit erledigt und diese eben NICHT delegiert. Von daher muss dieser gesellschaftliche Konflikt durchaus auch von der Elite ausgetragen werden.

  11. @Miriam
    Anders als wer? Ich sehe irgendwie den Widerspruch nicht.

    Und „delegieren“ ist ja wohl der falsche Begriff. „Delegieren“ impliziert, dass die Frau eine natürliche Verantwortung für den Haushalt hat. Das an sich ist schon ein reaktionäres Rollenbild.
    (Reiche Frauen mussten ja auch früher nicht selber kochen und putzen. Aber es war ihre Aufgabe die Bediensteten zu überwachen.)

  12. Hmm….

    Ich lebe auch in einer zu Zeiten an der Schmerzgrenze geführten WG, Putzen ist auch bei mir fast nur dann angesagt, wenn Besuch kommt, wir scherzen regelmässig, dass es Zeit wird, wieder mal eine Party zu feiern, weil die hygienischen Zustände unhaltbar geworden sind.

    Natürlich ist das ein Verhalten bei dem ich mich an von Aussen herangetragene Erwartungen anpasse, an Gesellschaftliche Normen. Mein Bestreben diese Einzuhalten ist aber mehr vom Repsekt gegenüber dem Besuch getragen als von der narzistischen Hoffnung zu gefallen.

    Mich treibt zwar der Gedanke an „was die wohl von mir Halten würden“, aber nicht dahingehend, dass sie dächten ich sei ein „Sauhund“, sondern dahingehend, dass sie aus dem Zustand meiner Wohnung eine Geringschätzung oder gar Beleidigung von Ihnen ableiten. Für Leute die einem wichtig sind, bemüht man sich, ein gutes Ambiente zu schaffen und ja, man bemüht sich aus, möglichst gut dazustehen. Das ist eine Frage der Wertschätzung. Darum putze ich, man könnte gemein sagen, aus Höflichkeit, oder konstruktiv, aus Zuneigung.

  13. @let

    Anders als wer?

    als du.

    Aber das liegt vielleicht daran, dass ich ein Frauenbild, welches in den 50er Jahren in Deutschland herrschte, als reaktionär betrachte, du hingegen scheinbar eines, welches um 1900 herrschte (um weitere Missverständnisse zu vermeiden: natürlich ist es auch aus meiner Sicht reaktionär, aber heutzutage wohl kaum noch anzutreffen)…

    Und wenn jemand der Meinung ist, dass die Frau den Haushalt selber zu machen hat, dann ist der/die auch der Meinung, dass die Frau die Verantwortung hat. Wenn also jemand, der/die nicht zum Haushalt gehört, Arbeiten in selbigen übernimmt, dann wurde diese Arbeit nach der Logik des/der ReaktiorärIn von der Frau deligiert. Das bedeutet noch lange nicht, dass ICH diesem Frauenbild anhänge…

  14. Miriam,

    aha, jetzt verstehe ich. Aber ehrlich, „selber machen“ ist doch heute kein Thema mehr. Spülmaschine, Fertignahrung, Hausmädchen, Putzfrau sind doch total akzeptiert. Jedenfalls bei Leuten die es sich leisten können. Kann sein dass im Arbeitermileu andere Regeln gelten, aber im wolhabenden Bürgertum (und dazu zähle ich Leute die eine Putzfrau haben können) war das sicher von 1900 bis 2000 immer akzeptiert.

    Der Knackpunkt ergibt sich eben erst bei der (gefühlten) Verantwortung, wie hier bei Susanne. Und dagegen hilft die staatlich finanzierte Putzfrau nichts.

  15. Wie gesagt, ich kenne Frauen, die sich zerreißen, die scheinen diese Verantwortung durchaus zu fühlen und da wäre es vielleicht schon hilfreich, wenn da jemand sagen würde: Es ist gar nicht schlimm, dass du nicht alles auf die Reihe bekommst und weil sich die Männer jahrzehntelang ihr berufliches Fortkommen u.a. damit erkauft haben, dass die Frau ihnen den Haushalt gemacht haben, bekommst du jetzt als vielversprechende Nachwuchswissenschaftlerin (denn um die geht es Frau Nüsslin-Vollhardt) eben auch die Möglichkeit, dich voll auf deine Forschung zu konzentrieren. Das kann schon ein Umdenken fördern, diese Verantwortung nicht mehr so zu fühlen.

    aber im wolhabenden Bürgertum (und dazu zähle ich Leute die eine Putzfrau haben können) war das sicher von 1900 bis 2000 immer akzeptiert.

    Aber die Grenzen zwischen Bürgertum und Arbeitermilieu sind ja doch ein kleines bisschen durchlässig, so dass es durchaus auch zu Erwartungshaltungen über die Milieugrenzen hinweg kommen kann. Diese Einschätzung ist aber vielleicht sehr stark durch meine Biographie geprägt und in keinster Weise wissenschaftlich belegbar. Aber bei den oben erwähnten Frauen ist es durchweg so, dass sie finanziell gesehen kein Problem hätten, sich eine Haushaltshilfe zu leisten, da aber durchaus der Anspruch da ist, den ‚eigenen‘ Dreck auch selbst wegzumachen.

    Und die Verwendung des Begriffs „Putzfrau“ lässt im übrigen auch eine gewisse Vorstellung darüber erkennen, wer zu putzen hat, oder?

  16. Mist, vergessen die Zitatumgebung zu schließen.
    Ab „Aber die Grenzen zwischen Bürgertum und Arbeitermilieu sind …“ ist das mein Text und kein Zitat.

  17. wenn da jemand sagen würde:

    Wer soll denn dieser Jemand sein? Ich kann mir niemanden vorstellen, der diese „gefühlte Veratwortung“ mit Worten auflösen könnte und sollte.
    Eine selbst gewonnene, selbst reflektierte Einsicht bzw. Erkenntnis wäre ohnehin nachhaltiger.

  18. katholische Pfarrer haben traditionell auch eine Haushälterin. Ich nehme an, weil nur Frauen kochen und putzen können/sollen, und die armen Herren – alleinstehend – sonst verhungert wären.

    Mein Eindruck ist auch, dass sich Männer eher eine Putzkraft „gönnen“ als Frauen. Genau aus den genannten Gründen, weil Frauen bei sich die Verantwortung sehen, den Haushalt höchst selbst „im Griff“ zu haben, keine „schlechte“, und faule(!) Hausfrau sein wollen, etc..

  19. @ vorsicht: Es ging um Stipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen, um damit eine Putzkraft bezahlen zu können. Dieser „Jemand“ ist also im abstrakten Sinne der/die StipendiengeberIn.

  20. Für Leute die einem wichtig sind, bemüht man sich, ein gutes Ambiente zu schaffen und ja, man bemüht sich aus, möglichst gut dazustehen.

    Wir sollten lernen eben dieses umzusetzen – für uns selbst.
    Ich bin ganz ungemein „emanzipiert“ mit meinen Bergen aus dreckigem Geschirr. Aber wohlfühlen tue ich mich damit nicht.
    Sollte Emanzipation nicht dazu führen dass wir tun und lassen was wir wollen (innerhalb ethischer Rahmen)? Ladies, morgen ist kollektiver Anti-Putz-Tag. Für alle die nicht putzen wollen. Ladies, morgen ist kollektiver Putz-Tag. Für alle die meinen es wäre mal wieder Zeit. Und alle anderen Tage ist es genauso, abgemacht?

  21. L’enfer, c’est les autres… die Erwartungen der anderen sind leider allzu häufig Grund, in archaischen Verhaltensmustern hängenzubleiben, das weiß ich aus schmerzlicher eigener Erfahrung. Danke, das musste mal gesagt werden!

    Cheers,
    die Poetin

  22. Du sprichst mir aus der Seele. Ich kriege eigentlich gerne Besuch, aber ich hasse die Zeit davor, in der ich immer versuche, den Sauberkeitserwartungen der anderen zu entsprechen. Da gibt es immer Streß und Streit mit meinem Freund, dem es gar nicht wichtig ist, dass für den Besuch alles sauber ist. Ich schaffe es aber einfach nicht darüber zu stehen und den Erwartungen, von denen ich glaube, dass sie von mir erwartet werden, einfach nicht zu entsprechen.

    Vielen Dank für den schönen Beitrag!

  23. Pingback: Sticker «

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