(Homosexuelle) Politiker_innen und mediale Inszenierungen von Geschlecht

In aller Kürze drei Veranstaltungshinweise: In der Humboldt-Universität Berlin werden am Freitag, 11. Juni drei Forschungsprojekte zum Thema „Lesbische und schwule Politiker in der Mediendemokratie“ vorgestellt.

„Ich bin schwul, und das ist auch gut so“ – Im Kontext westeuropäischer Mediendemokratien scheinen offen schwule Spitzenpolitiker eine neue ‚aufgeklärte’ Normalität zu repräsentieren. Aber wie steht es mit Lesben? Und wie weit trägt eine Emanzipation durch Normalisierung? Wo schlägt sie um in eine erneute Normierung von Geschlecht und Sexualität? Und inwiefern ist trotz aller Prominenzgewinne ein massenmediales Outing immer nur eine Normalität auf Bewährung? „

Weitere Infos hier.

Am 21.6. soll es im Roten Rathaus um mediale Geschlechterbilder von Führungskräften gehen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beleuchtet die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Spitzenfrauen im Fokus der Medien“ – Link zum Programm (PDF)

Sehr kurzfristig, aber vielleicht doch für einige unter euch interessant: Die Mitbegründerin der Postcolonial Studies Gayatri C. Spivak ist morgen zu Gast an der Freien Universität. Dabei „wird es um die Frage gehen, wie die Geisteswissenschaften heutzutage an die Privilegierung von Raum und Bewegung in den Regionalstudien anknüpfen können. Spivak wird in diesem Zusammenhang auch über ihr noch unveröffentlichtes Buch „An Aesthetic Education in the Era of Globalization“ sprechen.“ Weitere Infos hier

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