Hass zahlt sich manchmal aus

MsMagazine berichtet, wie man homophobe Störenfriede mal so richtig ärgern kann. Als die Komikerin und Homosexuellenrechtlerin Lisa Lampanelli erfuhr, dass die menschenverachtende Gruppe der Westboro Baptist Church plane, vor ihrer Show mit deren berühmt-berüchtigten God hates Fags – Schildern („Gott hasst Schwuchteln“) aufzuschlagen, versprach sie, für jedes Mitglied dieser Gruppe, das mit homofeindlichen Schildern und Sprüchen stört, $1000 Dollar an die Gay Men’s Health Crisis zu überweisen – eine Gesundheitsorganisation, die sich u.a. für Aids-Prävention einsetzt. 48 Demonstrierende kamen, Lampanelli rundete auf und schrieb einen Scheck über 50.000 Dollar, die nun im Namen der Westboro Baptist Church gespendet werden. Diese darf sich dann über die zahlreichen Dankeskarten freuen.

Applaus für Lisa Lampanelli, die mit ihrem Geld und mit dem schwer zu bekämpfenden Hass kreativ und effektiv umgeht. Dies ist ein weiteres, schönes Beispiel dafür, wie mensch Hass monetarisieren kann.

7 Kommentare zu „Hass zahlt sich manchmal aus

  1. Die beste Idee überhaupt: Liebe besiegt Hass wäre der passendere Titel. Ich wäre ja gern Mäuschen, nur um zu sehen, mit welch spitzen Fingern diese Prediger ihre Post sortieren… ;)

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