Gewalt im Internet, Patricia Arquettes Feminismus und Care Revolution – kurz verlinkt

Deutschsprachige Artikel

Charlott im Gespräch bei der Podiumsdiskussion der Heinrich-Böll-Stiftung zu „Gewalt im Internet – Brauchen wir neue Gesetze?“ – hier ist die Videoaufzeichnung der Veranstaltung (und eine kurze Zusammenfassung der Diskussion findet sich bei Publixphere):

Aufruf des Netzwerkes Care Revolution zum 8. März: Zum internationalen Frauenkampftag stellt das Netzwerk Forderungen auf, u.a. Mindestlohn ohne Ausnahmen, bedingungsloses Grundeinkommen und bessere Bezahlung für Care-Berufe.

Beim #schauhin-Storysalon berichtet Peggy Piesche von ihrem von ihrem „Moment des Wandels“, der sie zur Aktivistin machte:

„Die Bundesrepublik hat eine traurige Geschichte von haarsträubenden Verfassungsschutz-Skandalen aufzuweisen. Wenn sich allerdings bewahrheitet, was die neuesten Enthüllungen über die Verstrickung des hessischen Verfassungsschutzes in die Mordserie des rechtsextremen NSU nahelegen, dann übertrifft das alles bisher Dagewesene.“, schreibt die Frankfurter Rundschau.

Beim Missy Magazine stellt Hengameh Modeblogs vor, die Normen von Schönheitsvorstellungen, die gekoppelt sind an dünne, ‚gesunde‘, weiße Körper, gleich mit in Frage stellen.

Englischsprachige Artikel

Black, queer, feminist, erased from history: Meet the most important legal scholar you’ve likely never heard of.

Die Huffington Post stellt sechs zeitgenössische afrikanische Künstlerinnen vor, die aktuell in der Ausstellung „Body Talk: Feminism, Sexuality and the Body in the Work of Six African Women Artists“ in Brüssel zu sehen sind.

Am vergangenen Samstag jährte sich der Tag der Ermordung von Malcolm X (El-Hajj Malik El-Shabazz) zum 50. Mal. Vox.com stellt  das Telegramm vor, dass Martin Luther King, Jr. an Betty Shabazz, Witwe Malcolm Xs, im Jahr 1965 schickte.

Häufig wird darüber gesprochen, dass Mädchen/ Frauen sich doch mehr für technische Berufe interessieren sollten und in solche Berufsfelder einsteigen müssten. Doch was ist eigentlich mit jenen Frauen, die sich für diesen Schritt entschieden? Die LA Times berichtet nun: „Women are leaving the tech industry in droves„.

Und dann war da die Oscar-Verleihung: Shakesville hat eine kritische Zusammenfassung der Ereignisse. RH Reality Check („The Road to Structural Erasure Is Paved With Good-Intentioned White Ladies„) und The Grio („Dear Patricia Arquette: Blacks and gays owe white women nothing„) schreiben über Arquettes Rede, späteren Kommentare und den Hype um sie. Die Washington Post stellte hingegen fest: Beste Chancen auf den Oscar als bester Hauptdarsteller hat (der ‚gesunde‘, weiße) Mann, wenn er einen Mann mit Behinderung oder Krankheit spielt.

Heute wird die (sehr große) Organisation „Autism Speaks“ zehn Jahre alt. Aus diesem Anlass starteten sie in der letzten Woche den Hashtag #AutismSpeaks10. Autist_innen übernahmen diesen um auf die bereits jahrelangen Kritiken an der Organisation, deren unterstützen Forschungen und dem Autismus-Bild, welches sie medial wirksam verbreitet, hinzuweisen, berichtet Buzzfeed.

Termine in Berlin, Dresden, Hamburg, Karlsruhe, Köln und München

26.02, Köln: Filmvorführung „A Land of Transit“. Shewa Sium und Julia Lingott von agisra e.V. werden zunächst in das Thema EU-Flüchtlingspolitik einführen. Ort: Allerweltshaus Köln e.V. Körnerstraße 77-79, 50823 Köln, Zeit: 20 Uhr (Link zur Facebook-Veranstaltung)

28.02., Berlin: 9. Gedenkmarsch zur Erinnerung an die afrikanischen Opfer von Versklavung, Menschenhandel, Kolonialismus und rassistischer Gewalt, Tagesprogramm der Berliner Volksbühne „Afrika-Konferenz: 130 Jahre Berlinisierung eines Kontinents und Einübung ins Verbrechen“

28.02., Dresden: „For a better life together: Solidarity with Refugees“ (Für ein besseres gemeinsames Leben: Solidarität mit Geflüchteten) ruft ein breites, antirassistisches Bündnis zur Demonstration auf am Theaterplatz ab 14 Uhr.

28.02., Hamburg: Ab 21 Uhr findet im Kulturhaus III&70 (Schulterblatt 73) eine Poetry Night im Rahmen des Black History Month statt. (FB-Link)

28.02., München: Proteste gegen den „Schweigemarsch von christlich-fundamentalistischen Irrlichtern“.

17.-26.4., Karlsruhe: Das Frauenkulturfestival Frauenperspektiven „Über Arbeit – Über Leben“ widmet sich in diesem Jahr den Lebens- und Arbeitswelten von Frauen.

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