Für ein gutes Teilhabegesetz

… gibt es eine weitere Petition, die von Constantin Grosch initiiert wurde und die hier unterzeichnet werden kann.

Begründet wird die Petition damit, dass die bestehenden Regelungen zur Finanzierung einer Assistenz für Menschen mit Behinderungen nicht unterscheidet, ob ein behinderter Mensch ein Einkommen hat oder nicht.

Auf der Webseite zur Petition heißt es:

  • Sie dürfen nicht mehr als 798 € verdienen. Alles was darüber hinaus geht, wird mit mindestens 40% vom Sozialamt eingefordert. Es ist also höchst unattraktiv für diese Gruppe von behinderten Menschen einer geregelten Arbeit nachzugehen, sie würden aber gerne arbeiten.
  • Sie dürfen maximal nicht mehr als 2.600 € ansparen, dürfen keinen Bausparvertrag und keine Lebensversicherung besitzen und das Erbe wird auch einkassiert. Alles was darüber hinaus geht, wird mit mindestens 40% vom Sozialamt eingefordert.
  • Sogar deren Beziehungspartner/in, sollte man mal mit ihm/ihr zusammenleben, würde mit seinem/ihrem Einkommen und Vermögen ebenfalls herangezogen werden.

Im Sinne der Inklusion von Menschen mit Behinderungen, auch was die finanzielle Absicherung und Zukunftsplanung angeht, ist dieser Punkt also wichtig für ein gutes Teilhabegesetz.

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