Clean Eating, #TeamGinaLisa und jüdisches Leben in Berlin – kurz verlinkt

deutschsprachige Links

Hengameh Yaghoobifarah war am Montag beim weiteren Prozesstag um Gina-Lisa Lohfink, dort sagte einer der Täter aus und der Bericht beim Missy Magazine macht (leider natürlich nicht überraschend) wütend.

Der Bundesgerichtshofes hat einen Antrag auf einen Geschlechtseintrag als „inter/divers“ abgelehnt. Die Kampagnengruppe Dritte Option, die das Verfahren inhaltlich vorbereitet und während der bisherigen Dauer begleitet hat, schreibt in einer Presseerklärung zu dem Fall.

Bei der Trans*Inter*Tagung in München haben 40 Menschen, die sich als nichtbinär oder genderqueer verstehen, Forderungen an Gesellschaft, Medizin und Politik zusammengetragen. Die Ergebnisse dieses ersten Brainstormings hat der Trans Recht e.V. veröffentlich. (Link zu PDF)

In der ZEIT interviewt Mareice Kaiser die Bestatterin Lea Gscheidel. Sie sprechen über den Umgang mit Trauer und Tod, Vertrauen und Seifenblasen.

„Deutschland vermisst jüdische Kultur? Hier sind wir und so denken wir. Ein Gruppenporträt der Dritten Generation, der Enkel von Holocaustüberlebenden in Berlin„, schreibt Mirna Funk ebenfalls bei der ZEIT.

Teresa Buecker hat bei Edition F mit der Fotografin Kirsten Becken über ihr Mutter-Tochter Kunstprojekt zu Schizophrenie „Seeing Her Ghosts – Art Book Project“ gesprochen.

englischsprachige Links

Großartiges Video bei KQED: Die Musikerinnen Michelle Gonzales (frühere Drummerin von Spitboy) und Christine Tupou (Try the Pie) essen Tacos und sprechen über ihre Erfahrungen als Frauen of Colour in der weiß-männlich dominierten Punkszene.

New study finds men are often their own favourite experts on any given subject“ – Eine Überschrift, die quasi alles sagt und hier sicher wenige überrascht. In der Studie ging es um das Zitierverhalten von Wissenschaftler_innen.

Gleich zwei wichtige neue Texte von Flavia Dzodan gibt es bei Medium: Zum einen schreibt sie über „Clean Eating and Dirty Women„, zum anderen geht es in „My feminism will be capitalist, appropriative and bullshit merchandise“ um die kommerzielle Verwertung ihres wahrscheinlich berühmtesten Zitats „My feminism will be intersectional or it will be bullshit.“.

Termine in Berlin, Leipzig und Münster

12. bis 14. August in Münster: Es findet ein queer_feministisches Sommercamp mit Vorträgen, Workshops, Musik und vielem mehr statt.

13. August in Berlin: Um 13 Uhr beginnt die Demonstration zu #NiUnaMenos. (FB-Link) Auf deutsch schrieb Stefany hier über die Hintergründe.

Ab dem 15. August in Leipzig: Los geht es beim Sidekick Leipzig e.V. – Feministisches Thai-/Kickboxen und Selbstbehauptung! Geflüchtete FrauenTransInter können dort kostenfrei trainieren. (FB-Link)

22. August in Münster: Hengameh Yaghoobifarah spricht ab 19 Uhr über die „Abwertung von Femininität in queeren Kontexten„. (FB-Link)

23. August in Berlin: Ab 17 Uhr beginnt das III. M*straßen-Umbenennungsfest. (FB-Link)

Zur Mitte der Woche versammeln wir hier regelmäßig Links zu wichtigen Analysen, Berichten und interessanten Veranstaltungen. Was habt ihr in der letzten Woche gelesen/ geschrieben? Welcher Text hätte mehr Aufmerksamkeit verdient? Und was für feministische Workshops, Lesungen oder Vorträge stehen in den nächsten Wochen an?

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