Abtreibungsrecht, gegendertes Werkzeug und Selbstverteidigung – kurz verlinkt

Neuer TV-Trend in den USA sind Serien über „die gute alte Zeit“. Mad Men hat es vorgemacht, jetzt zeigt auch Pan Am, eine Welt in der Sexismus und Rassismus noch offen beklatscht wurden. Für den Guardian schaut Laura Powell, ob sich in der Flugbranche wirklich so viel geändert hat.

Im sechsten und letzten Teil von Feminist Frequency’s “Tropes vs. Women” geht es um “straw feminists” – ein Tropus der sich vielleicht als Klischee-Emanze oder Strohpuppenfeminstin überesetzen lässt.
(Deutsche Untertitel gibt’s auch, auf CC klicken und German auswählen).

Die Financial Times wirft einen Blick nach Äthiopien und das dortige liberale Abtreibungsrecht (es ist allerdings nicht das einzige Land in Afrika wie der Artikel suggeriert).

Auf der Leipziger Buchmesse gab Soziologin und Philosophin Frigga Haug Radio Mephisto ein Interview über die Suche nach den Stärken von Frauen.

Die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hat eine Broschüre über/für Lesben, Schwule und Transgender mit Behinderungen herausgegeben.

Dass rape culture auch in vermeintlich modernen geschlechtergerechten Gesellschaften wie Norwegen allgegenwärtig ist, schreibt die New York Times auf. Der Artikel berichtet über die Schwierigkeiten, dagegen anzukämpfen, weil Schweigen, Schamgefühl und rechtliche Unklarheiten das Bild prägen.

Dieser Tage erscheint der neue queerfeministische Taschenkalender im Berliner Unrastverlag. Alva Dittrich, eine der Mitherausgeber_innen, stellt den Kalender im Gespräch mit Radio LoRa kurz vor.

The Regretsy regt sich über „gegendertes Werkzeug“ auf, nachdem für Frauen* extra angefertigte Hammer hergestellt werden. Absurd.

Auf Startnext kann mensch für „Witnessed“ spenden, eine englischsprachige Buchreihe geschrieben von Schwarzen Autor_innen, die in Deutschland leben oder lebten.

Die Weiterbildung zur Trainerin für WENDO (PDF) – Selbstbehauptung, Selbstsicherheit und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen geht in die dritte Runde.

Eine ganze Reihe feministischer Termine gibt es nach dem Klick. 

Termine:

3. November: Gründerinnenstammtisch in Berlin. An jedem ersten Donnerstag im Monat können Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen in angenehmer Atmosphäre Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen.

4.-11. November: Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie an der Uni Bielefeld.

5. November: Genderterror im AZ Mülheim. Die alternative Queer-Party bittet alle FrauenLesben, Trans*, Bi- & A-Sexuellen, Schwulen, Intersexuellen, Genderqueers und Freund_innen zum Tanz.

6. November: Konzert mit »Slux« (Postpunkgrrrl’nate aus Göttingen) im Berliner Subversiv.

7. November:  Soliabend für das Medibüro in der Berliner Möbel Olfe. Das Medibüro vermittelt seit 1996 anonym medizinische Versorgung für Migrant_innen ohne legalen Aufenthaltsstatus.

10.-12. November: ”Critical Whiteness” – Öffentlicher Vortrag und Workshop für Graduierte, Studierende und Doktorand_innen an der Uni Basel.

19. November: Projektbrunch in Hamburg, über ein Frauennetzwerk Veliko Srce in Gradacac in Bosnien-Herzegovina. Anmeldung bis zum 11.11. 2011 unter s.genthe[at]filia-frauenstiftung.de

24. November: Club Burlesque Brutal im Berliner SO36.

3 Kommentare zu „Abtreibungsrecht, gegendertes Werkzeug und Selbstverteidigung – kurz verlinkt

  1. Diverse (queer-)feministische Termine für den Raum München finden sich auch immer auf der Seite des Antisexistischen Aktionsbündnis München asabm.blogsport.de

    In nächster Zeit ist da einiges:

    7. November – 20 Uhr
    En mis Tacones –
    Auf meinen Highheels
    Dokumentarfilm, Honduras 2010
    in der Ligsalz8
    München

    8. November – 20 Uhr
    Offenes Treffen
    des asab_m
    im Kafe Marat
    München

    17. November – 20 Uhr
    Kontingente Höhepunkte
    Workshop über Sexualität, Orgasmen
    und Geschlechtsidentitäten
    im Kafe Marat
    München

    19. November – 18.30 Uhr
    Sexismus? Gibts bei uns nicht!?
    Workshop mit Sookee
    im Kafe Marat
    München

    19. November – 18.30 Uhr
    Schwule Rapper, es wird Zeit,
    dass wir Tacheles sprechen…
    Workshop mit der
    autonomen neuköllner antifa
    im Kafe Marat
    München

    23. November – 20 Uhr
    Queerkafe
    im Kafe Marat
    München

    26. November – 14 Uhr
    Definitionsmacht & Zustimmungskonzept
    Workshop des asab_m
    im Kafe Marat
    München

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